Gemeinsam schaffen wir das! – Herausforderungsprojekt
Das Projekt „Herausforderung“ startet jedes Jahr im Januar. Schüler*innen der Klassenstufen 8 bekommen dabei die Gelegenheit, sich eine selbstbestimmte, außerschulische Herausforderung zu suchen und im Rahmen einer zeitlich begrenzten schulischen Auszeit von zwei Wochen eigenständig umzusetzen. Bei den Herausforderungen, die von Schüler:innen des 12. Jahrgangs sowie
Studierenden begleitet werden, handelt es sich z.B. um sportliche, künstlerische oder soziale Aktivitäten, die sich an den Nachhaltigkeitszielen der UN orientieren.
Die teilnehmenden Schüler:innen haben ein halbes Jahr Zeit, ihre Herausforderung zu planen, bevor sie vor Beginn der Sommerferien für 13 Tage die Schule verlassen, frei nach dem Motto: „Raus aus der Komfortzone“ zum „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“.
Am 29. Januar 2025 fällt der Startschuss. In einer Auftaktveranstaltung in der Sporthalle mit allen Schüler:innen des 8. Jahrgangs geht es zunächst um die Vorstellung des Projekts sowie um erste Projektideen. Ca. eine Woche später steht dann ein nächstes Treffen unter dem Motto „Mein Profil“ an, bei dem es darum geht, herauszufinden, was man gerne mag, was für Stärken man hat und was einen herausfordert. Nach einer Gruppenfindungsphase konkretisieren die Schüler:innen ihre Projektideen und präsentieren diese schließlich dem Auswahlkomitee. Bis zum Start der Herausforderung am 12. Juni bleibt nun noch Zeit, die Begleiter:innen kennen zu lernen und weitere Planungsschritte zu meistern, so z.B. die vom Komitee ausgesprochenen Aufgaben, z.B. Probepacken, 70 km Radtour durchführen, Rezepte heraussuchen und kochen etc. zu erledigen.
Wir finden dieses Projekt so wichtig, weil Herausforderungen einen idealen Erfahrungsraum bieten, in dem Schülerinnen Fähigkeiten für eine nicht vorhersehbare Zukunft entwickeln. Herausforderungsprojekte sind lebensnah, inklusiv und integrativ. Sie vernetzen Lerninhalte zukunftsorientiert mit der Lebens- und Arbeitswelt. Das Team des Herausforderungsprojekts besteht aus Lehrerinnen und unserem Kooperationspartner (Initiative „Herausforderung einfach machen“), der uns bei der Umsetzung des Projekts tatkräftig unterstützt. Des Weiteren arbeiten wir eng mit der Universität Oldenburg zusammen. Das Unternehmen Vierol setzt sich darüber hinaus finanziell in Form einer Stärkenpatenschaft für unsere Schüler:innen ein. Auch der Förderverein der KGS-Rastede ermöglicht es jedes Jahr, dass u.a. aktuelles Kartenmaterial für die Umsetzung der Gruppenprojekte angeschafft werden kann. Allen Partnern danken wir sehr herzlich für ihr Engagement.
