Filmanalyse 'Just Mercy'

geschrieben von: Aysu Aliyeva

Die SchülerInnen der Jahrgänge 9-12 behandelten mit Frau Gerlach während der Projektwoche den Film "Just Mercy", den sie im Casablanca in Oldenburg geschaut haben, und analysierten diesen in Bezug auf Rassismus und wie dieser mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

"Just Mercy", eine eindringliche und nachdenklich stimmende wahre Geschichte, begleitet den jungen Anwalt Bryan Stevenson (Jordan) und seinen geschichtsträchtigen Kampf für Gerechtigkeit. Nach Abschluss seines Studiums in Harvard hätte sich Bryan lukrative Jobs aussuchen können. Stattdessen geht er nach Alabama, um zusammen mit der ortsansässigen Anwältin Eva Ansley (Larson) Menschen zu verteidigen, die zu Unrecht verurteilt wurden oder sich keine angemessene Verteidigung leisten konnten. Einer seiner ersten und explosivsten Fälle ist der von Walter McMillian (Foxx), der 1987 für den berüchtigten Mord an einer 18-Jährigen zum Tode verurteilt wurde, obwohl die meisten Indizien seine Unschuld bewiesen und die einzige Zeugenaussage gegen ihn von einem Kriminellen stammte, der ein Motiv hatte zu lügen. In den folgenden Jahren verwickelt Bryans Kampf für Walter und viele andere ihn in ein Labyrinth aus juristischen und politischen Manövern und konfrontiert ihn mit offenem und ungeniertem Rassismus, während die Gewinnchancen – und das System – gegen sie stehen.

Der Film basiert auf dem Buch "Just Mercy" von Bryan Stevenson, welche inhaltlich ähnlich sind. Gemeinsam mit den Informationen aus dem Auszug aus seinem Buch setzten sich die SchülerInnen damit auseinander, inwiefern die Handlung der Realität entspricht. Außerdem informierten sie sich über die aktuelle Situation der Ungleichheit in Deutschland und Amerika.

So haben die SchülerInnen das Thema "Rassismus" und die damit zusammenhängende Diskrimminierung in den USA analysiert und vertieft.

Image 1

Just Mercy (2019) von Destin Daniel Cretton

Image 1

Just Mercy (2014) von Bryan Stevenson